Der Vorstand hat am 25. August 2017 im Anschluss an die Mitgliederversammung in Weimar erstmalig den »Internationalen Tonkunst-Preis« verliehen. Die Jury, bestehend aus Prof. Dr. Sabine Meine, Prof. Dr. Stefan Drees und Prof. Dr. Ulrich Konrad, vergab den Preis an Philipp Leibbrandt für seinen Aufsatz »’daß um sein Glück zu machen, Paris besser als wien sey’. Beethoven, Paris und das Tripelkonzert op. 56«.
Der Tonkunst-Preis dient zur Anerkennung eines wissenschaftlichen Aufsatzes zu einem frei gewählten Forschungsthema, richtet sich an Nachwuchswissenschaftler im Master-Studium sowie in der Promotionsphase und ist mit 500.- Euro dotiert. Der prämierte Aufsatz wird zudem in der Vereinszeitschrift publiziert.
Der diesjährige Preisträger studierte zwischen 2011 und 2016 Musikwissenschaft und Geschichte in Heidelberg und München. Seit 2016 ist er Doktorand an der LMU München und arbeitet an einer Dissertation zur Kammermusik von Ferdinand Ries (Betreuer: Prof. Dr. Hartmut Schick).
Den zusammenfassenden Vortrag von Philipp Leibbrandt finden Sie hier: Vortrag_Philipp_Leibbrandt.pdf