Zum Auftakt dieses Jahres widmet sich die Januar-Ausgabe der TONKUNST einer eigenwilligen Künstler-Persönlichkeit. Er war einer der angesehensten und erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit und weit darüber hinaus: Josquin Desprez. Auch 500 Jahre nach seinem Tod fasziniert die einzigartige und facettenreiche Musik Josquins noch immer und gilt für viele Musikbegeisterte, Laien wie auch Profis, als Inbegriff der Renaissance-Musik. Wie gelang es Josquin in einer Zeit, in der viele talentierte und namhafte Komponisten miteinander konkurrierten, so aus der Masse hervorzustechen? Auf der Suche nach dem Geheimnis seines Erfolges finden Sie in der neuen Ausgabe verschiedene Hinweise.
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Zum dritten Mal wird im kommenden Jahr der »Tonkunst-Preis« zur Förderung des musikwissenschaftlichen Nachwuchses vergeben. Dieser Preis dient zur Anerkennung eines herausragenden wissenschaftlichen Aufsatzes von Studierenden im Master-Studium oder der Promotionsphase. Das Forschungsthema dazu kann frei gewählt werden. Der prämierte Aufsatz wird anschließend in einer nachfolgenden Tonkunst-Ausgabe veröffentlicht. Der Preis ist mit 500.- Euro dotiert.
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Es ist wieder soweit: Die neue Ausgabe der Tonkunst ist da. Mit »Musik – Geschichte – Pluralität« klingt das Jahr 2020 aus. Spannende und vielfältige Themen mit starkem Aktualitätsbezug liegen dabei im Fokus und zeigen, wie breit das Thema der pluralen Geschichtserzählung und dem damit verbunden Musikgeschehen ist. Der Begriff Historiographie umfasst dabei nicht nur transkulturelle und tranferorientierte Kulturgeschichte, sondern ebenso biografische Erzählungen von Migranten. Diese historiographischen Aspekte lassen sich in unterschiedlichsten musikalischen Genres finden und untersuchen, wie beispielsweise in der Oper und Konzertmusik bis hin zum Hip-Hop und der Popmusik.
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