DIE TONKUNST, Juli 2022, Nr. 3, Jg. 16 (2022), 116 Seiten

Das Juli-Heft der TONKUNST möchte sowohl eine historische Perspektive auf frühe und erste Karrieren von Frauen in der Musikwissenschaft eröffnen als auch Persönlichkeiten porträtieren bzw. zu Wort kommen lassen, die für das Feld und die Institutionalisierung der Gender-Forschung in der deutschsprachigen Musikwissenschaft Bedeutendes geleistet haben. Dabei soll es um grundsätzliche Fragen gehen, etwa wie sich die Bedeutung des Geschlechterverhältnisses bei der Entstehung und Entwicklung der Musikwissenschaft ausgewirkt hat, welche Möglichkeiten der musikwissenschaftlichen Betätigung es außeruniversitär – wenn der Zugang zur Universität verschlossen war – gab, oder auch, welche Wege der Sichtbarkeit zum Beispiel auf Tagungen usw. überhaupt offenstanden. In dem Zusammenhang ist auch wichtig zu fragen, inwiefern sich die ersten erfolgreichen Frauen wiederum selbst für die Belange von Frauen eingesetzt haben. Insgesamt möchte das Themenheft neue Perspektiven auf die Rolle von Frauen in der Musikwissenschaft aufzeigen.


Unterstützt durch:
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