Die Schnittstelle zwischen Sehen und Hören im ästhetischen und wissenschaftlichen Diskurs sowie in der musikalischen und sozialen Praxis ist das zentrale Thema des April-Heftes der TONKUNST. Der zeitliche Fokus liegt im 17. und 18. Jahrhundert. In der Musikwissenschaft kam im Vergleich zur Kunstgeschichte erst spät das Thema der Ikonographie auf. Es ist jedoch nicht weniger relevant für das Fach. Musik ist nicht nur das was gehört, sondern auch das was gesehen wird. Visuelle Aspekte der Aufführungspraxis und der Festkultur spielen hierbei eine zentrale Rolle, beispielsweise in Bezug auf das deutsche oder italienische Oratorium. In diesem Heft werden neue Perspektiven auf die visuelle Kultur von Musik und Zeit erschlossen.
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Prof. Dr. Panja Mücke ist im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. April 2023 in Heidelberg von Ihren Pflichten als 2. Vorsitzende entbunden und feierlich verabschiedet worden. Ihr Rücktrittsgesuch begründete sie mit zahlreichen neuen Aufgaben und Ämtern. Der Verein dankt Frau Mücke für ihr fast achtjähriges Engagement. Der Verein bleibt bis zur Neubesetzung dieser Position im Vorstand uneingeschränkt handlungsfähig.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. April 2023 in Heidelberg wurde Wiebke Staasmeyer nach über acht Jahren Mitarbeit in der Redaktion feierlich verabschiedet. Sie übergibt an ihre Nachfolgerin Daniela Marxen, die seit 2020 als Assistentin auf diese wichtige Aufgabe innerhalb des Teams vorbereitet wurde.