Thema: MUSIK IN DÄNEMARK

DIE TONKUNST, April 2024, Nr. 2, Jg. 18 (2024), 168 Seiten

Helden (seltener: Heldinnen) scheinen seit der Corona-Pandemie und dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder in aller Munde zu sein. Auch die wissenschaftliche Forschung hat sich zuletzt verstärkt dem Thema zugewandt. Was aber bedeutet das neue Interesse am Heroischen für die Musikwissenschaft? Dieser Frage wird im April-Heft der TONKUNST aus verschiedenen Perspektiven nachgegangen. Dabei geht es zum einen um die Frage nach der Konstruktion und Inszenierung des Heroischen, und dies sowohl in der Musik und auf der Opernbühne als auch in Texten, etwa der Musikgeschichtsschreibung. Zum anderen stellt sich die Frage, wodurch sich das Heroische in verschiedenen Genres auf musikalischer Ebene auszeichnet. Lässt sich Heldentum mittels Musik überhaupt adäquat darstellen? Schließlich ist in den letzten Jahren viel darüber diskutiert worden, ob wir uns aktuell in Europa in einem ›postheroischen‹ Zeitalter befinden. Lassen sich Anzeichen für einen solchen ›Postheroismus‹ auch im musikalischen Bereich finden?


Unterstützt durch:
Weitere Ausgaben

Januar 2014
CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Juli 2025
ANTON FRIEDRICH JUSTUS THIBAUT
Juli 2007
JOSEPH JOACHIM
Oktober 2007
JEAN SIBELIUS
April 2021
MUSIK UND RECHTSEXTREMISMUS
Juli 2024
BUSONI – KOSMOPOLIT DER MODERNE
Juli 2022
FRAU UND MUSIKWISSENSCHAFT
April 2009
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
^