Thema: FELIX DRAESEKE UND DAS FIN DE SIÈCLE

DIE TONKUNST, April 2012, Nr. 2, Jg. 6 (2012), 156 Seiten

Mit ihrem Heft 2 ehrt DIE TONKUNST mit Wolfgang Rihm einen der bedeutendsten lebenden Komponisten anlässlich seines 60. Geburtstages am 13. März 2012. Die Rihm-Forschung hat sich in den vergangenen Jahren bereits mit ausgewählten Gattungen (etwa den Streichquartetten) und Prinzipien (Kompositionsprinzip der »Übermalung«) auseinandergesetzt. Immer noch aber fehlen Arbeiten etwa zu den Musiktheaterkonzeptionen (was angesichts der jüngsten Salzburger Oper umso dringlicher erscheint) sowie einzelnen Werkgruppen wie der geistlichen Musik oder den konzertanten Werken (hier etwa mit Blick darauf, was als Konstante aller bisherigen Kompositionen dieser Art beschrieben werden könnte). Angesichts des Jubiläums soll eine solche aktuelle Zusammenschau nachhaltige Impulse zur musikologischen Beschäftigung mit Rihms Musik liefern. Der Themenbereich des Heftes wird sich neben einzelnen Gattungen in Rihms Schaffen, die bisher eher wenig oder keine Aufmerksamkeit fanden, auch philologischen, ästhetischen und rezeptionshistorischen Fragestellungen widmen. Ebenso wird sich der Jubilar in einem umfangreichen Interview äußern.


Unterstützt durch:
Ernst von Siemens Musikstiftung
G. Henle Verlag
Weitere Ausgaben

Januar 2010
DER MUSIKSALON
Oktober 2023
MUSIK UND DEMOKRATIE
Januar 2014
CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Oktober 2009
MUSIK IM NATIONALSOZIALISMUS
Juli 2018
HEIMAT UND KUNSTMUSIK. HEUTE
April 2024
HELDEN (IN) DER MUSIK
Juli 2010
BLICKE AUF SCHUMANN
Juli 2012
MUSIK AM PRAGER HOF RUDOLFS II.
^