Thema: TOD, TRAUER UND TROST IN DER MUSIK UM 1600

DIE TONKUNST, Juli 2015, Nr. 3, Jg. 9 (2015), 128 Seiten

Mit dem Heft »Instrumentarium in der neuen Musik« widmet sich DIE TONKUNST einem hochaktuellen Thema. Galt die Klangfarbe früher als musikalischer Sekundärparameter, wurde der Klang in der neuen Musik seit der Einbeziehung von Geräuschen und Elektronik im frühen 20. Jahrhundert massiv erweitert. Heute zeigt sich, dass das kreative Potenzial dieses Prozesses zwar immens ist, doch gleichzeitig traditionelle Orientierungspunkte durch das »Anything goes« an Bedeutung verlieren. In dem Heft wird ein Überblick über den vielfältigen Umgang von Komponisten mit dem Thema Instrumentation und Klang gegeben, der traditionelle und ungewöhnliche Zugangsweisen ebenso einbezieht wie historisches, außereuropäisches, elektronisches, virtuelles und sensorgestütztes Instrumentarium. Dabei werden die ästhetischen Prämissen und Konsequenzen der jeweiligen Instrumentenbehandlung reflektiert, insbesondere auch im Hinblick auf den Einsatz des Computers. Neben den Beiträgen von ausgewiesenen Fachwissenschaftlern werden zeitgenössische Komponisten nach der Bedeutung der Instrumentation für ihre Unterrichtspraxis befragt.


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