Thema: TOD, TRAUER UND TROST IN DER MUSIK UM 1600

DIE TONKUNST, Juli 2017, Nr. 3, Jg. 11 (2017), 160 Seiten

Wie verhalten sich Komponisten am Dirigierpult? Wie gehen sie mit fremden und wie mit eigenen Werken um? Mit welchen Mitteln und Vorstellungen prägen sie den Orchesterklang? Und wirkt diese Erfahrung auf das eigene Komponieren? Viele Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts waren zeitlebens fasziniert vom Dirigieren; sie dirigierten eigene wie auch fremde Werke und prägten ihren Orchestern einen ganz unverwechselbaren Klang auf. Oft war es nicht zuletzt auch diese Mehrfachbegabung von Musiker, Komponist und Dirigent, die nachhaltig auf das eigene Schaffen nachwirkte. Das Juli-Heft der TONKUNST geht zurück auf eine internationale Tagung des Max Reger-Jahres 2016, in dem Regers Dirigieren und dessen Auswirkungen auf sein Komponieren anderen Zeitgenossen gegenübergestellt wurden: Johannes Brahms, Richard Wagner, Gustav Mahler, Richard Strauss, Anton Bruckner, Ethel Smyth, Arnold Schönberg und natürlich Max Reger werden in diesem Themenheft einmal weniger als Komponisten, denn als Dirigenten vorgestellt und gewürdigt.

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