Thema: TOD, TRAUER UND TROST IN DER MUSIK UM 1600

DIE TONKUNST, Oktober 2017, Nr. 4, Jg. 11 (2017), 138 Seiten

Der 250. Todestag von Georg Philipp Telemann (1681-1767) im Jahr 2017 gibt Anlass, auf der Grundlage des heutigen Kenntnisstandes erneut über die musikgeschichtliche Bedeutung dieses Komponisten nachzudenken. Das Oktober-Heft der TONKUNST richtet den Blick auf den zentralen Schaffensbereich Telemanns, die evangelische Kirchenmusik für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres.  Über sechzig Jahre hinweg - von seiner Studienzeit in Leipzig bis in sein Hamburger Spätwerk hinein - hat sich Telemann intensiv mit der Komposition von Kirchenstücken beschäftigt, hat die Resultate in Jahrgängen vereint und einzelne davon in den 1720er bis 1740er Jahren als Drucke publiziert. Damit hat Telemann wie kein Zweiter die Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts geprägt.  Die Artikelfolge schreitet chronologisch wichtige Stationen des Weges, den Telemann als Kirchenmusiker gegangen ist, ab und berücksichtigt dabei auch die Aufführungsbedingungen, Publikationsformen und Verbreitungswege.


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