Thema: MUSIKLANDSCHAFT MITTELDEUTSCHLAND

DIE TONKUNST, Januar 2024, Nr. 1, Jg. 18 (2024), 142 Seiten

In den letzten Jahren starteten mehrere Projekte digitaler Werkverzeichnisse von Komponisten oder Sammlungen. Trotz divergierender Materiallage und unterschiedlichem historisch-musikalischem Kontext müssen sich alle ähnlichen Herausforderungen stellen. Diese reichen von der Gestaltung einer technischen Infrastruktur im Spannungsfeld von lokaler Datenhaltung und der Nutzung von Drittrepositorien bis hin zu Überlegungen zu den Datenflüssen oder der Visualisierung, auch aus diversen Nutzerperspektiven. Ebenso müssen die Verknüpfung der Datensätze und die Einbindung von Digitalisaten reflektiert werden. In Ergänzung zur Listen-Form gedruckter Werkverzeichnisse, die eine inhärente Hierarchie abbilden, bietet sich im Digitalen die Chance, die Relationalität der musikrelevanten Quellen neuartig darzustellen. Schließlich sollen die digitalen Werkverzeichnisse nachhaltig strukturiert und anschlussfähig für zukünftige Projekte sein. Vieler dieser Aspekte werden in dem Januar-Heft der TONKUNST am Beispiel verschiedener Verzeichnis-Projekte diskutiert.


Unterstützt durch:
Weitere Ausgaben

Januar 2018
EXILIERTE KOMPONISTINNEN
April 2012
WOLFGANG RIHM
Juli 2016
GRENZGÄNGE(R) UM 1800
Oktober 2019
MUSIKVERLAGE
April 2018
KULTUREN DES FRÜHEN SAMMELNS
Januar 2022
NATIONALISMEN IN DER FRÜHZEITLICHEN MESSE
April 2020
GOTTFRIED HEINRICH STÖLZEL IN GOTHA
Oktober 2023
MUSIK UND DEMOKRATIE
^