Thema: LISZT UND DIE FRAUEN

DIE TONKUNST, Januar 2024, Nr. 1, Jg. 18 (2024), 142 Seiten

In den letzten Jahren starteten mehrere Projekte digitaler Werkverzeichnisse von Komponisten oder Sammlungen. Trotz divergierender Materiallage und unterschiedlichem historisch-musikalischem Kontext müssen sich alle ähnlichen Herausforderungen stellen. Diese reichen von der Gestaltung einer technischen Infrastruktur im Spannungsfeld von lokaler Datenhaltung und der Nutzung von Drittrepositorien bis hin zu Überlegungen zu den Datenflüssen oder der Visualisierung, auch aus diversen Nutzerperspektiven. Ebenso müssen die Verknüpfung der Datensätze und die Einbindung von Digitalisaten reflektiert werden. In Ergänzung zur Listen-Form gedruckter Werkverzeichnisse, die eine inhärente Hierarchie abbilden, bietet sich im Digitalen die Chance, die Relationalität der musikrelevanten Quellen neuartig darzustellen. Schließlich sollen die digitalen Werkverzeichnisse nachhaltig strukturiert und anschlussfähig für zukünftige Projekte sein. Vieler dieser Aspekte werden in dem Januar-Heft der TONKUNST am Beispiel verschiedener Verzeichnis-Projekte diskutiert.


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