Thema: ROSSINI. RÜCKKEHR EINER LEGENDE

DIE TONKUNST, April 2024, Nr. 2, Jg. 18 (2024), 168 Seiten

Helden (seltener: Heldinnen) scheinen seit der Corona-Pandemie und dem russischen Angriff auf die Ukraine wieder in aller Munde zu sein. Auch die wissenschaftliche Forschung hat sich zuletzt verstärkt dem Thema zugewandt. Was aber bedeutet das neue Interesse am Heroischen für die Musikwissenschaft? Dieser Frage wird im April-Heft der TONKUNST aus verschiedenen Perspektiven nachgegangen. Dabei geht es zum einen um die Frage nach der Konstruktion und Inszenierung des Heroischen, und dies sowohl in der Musik und auf der Opernbühne als auch in Texten, etwa der Musikgeschichtsschreibung. Zum anderen stellt sich die Frage, wodurch sich das Heroische in verschiedenen Genres auf musikalischer Ebene auszeichnet. Lässt sich Heldentum mittels Musik überhaupt adäquat darstellen? Schließlich ist in den letzten Jahren viel darüber diskutiert worden, ob wir uns aktuell in Europa in einem ›postheroischen‹ Zeitalter befinden. Lassen sich Anzeichen für einen solchen ›Postheroismus‹ auch im musikalischen Bereich finden?


Unterstützt durch:
Weitere Ausgaben

Juli 2007
JOSEPH JOACHIM
Oktober 2016
MUSIK ALS IMMATERIELLES KULTURERBE
Januar 2018
EXILIERTE KOMPONISTINNEN
Oktober 2022
MUSIKLANDSCHAFT MITTELDEUTSCHLAND
Oktober 2011
LISZT UND DIE FRAUEN
April 2020
GOTTFRIED HEINRICH STÖLZEL IN GOTHA
Juli 2011
PERSPEKTIVEN DIGITALER MUSIKEDITION
April 2022
JOACHIM RAFF. ZEITGEIST UND WELTGEIST
^